Über uns - Grundhaltung

Aus unserem Selbstverständnis kommt es neben den Methoden und Techniken der Trainer und Berater vor allem auf deren Grundhaltungen an.
Wir möchten Ihnen als Kunden einen Einblick in unser Selbstverständnis geben, weil wir in unserer Arbeit die Erfahrung machen konnten, dass die Passung zwischen Kunden und Beratern ein entscheidender Faktor für erfolgreiche Zusammenarbeit ist.

Unsere Arbeit ist durch folgende Grundhaltungen geprägt:

  • Glaube an Entwicklungsfähigkeit von Personen und Organisationen.

    Vor dem Hintergrund des humanistischen Menschenbildes glauben wir,

    dass der Mensch durch Selbstreflexion und Selbstbeobachtung Bewusstheit über sich und sein Tun erlangen kann. Weiters glauben wir daran, dass jeder Mensch für sein Tun Eigenverantwortung hat und übernehmen kann.
    Wir glauben an eine lebenslange Entwicklungs- und Lernfähigkeit.

  • Jeder Mensch und jedes System ist Experte für sich selbst.

    Verhalten von Personen muss immer im Kontext gesehen werden. Jedes Verhalten einer Person erscheint sinnvoll wenn man den Zusammenhang zur aktuellen Lebenssituation herstellt.
    Veränderungen des Betrachtungsrahmens ermöglichen neue Sichtweisen und bereiten oft den Weg für neue Handlungsmöglichkeiten.

  • Wertschätzung

    Wertschätzung bedeutet für uns ein vorbehaltloses Annehmen von Personen, Teams und Organisationen, gerade auch mit ihren Besonderheiten und Schwierigkeiten, ohne dabei beurteilend zu agieren.
    Nach Carl Rogers gilt das Erhalten von Wertschätzung als ein das Verhalten organisierendes, übergeordnetes Bedürfnis des Menschen.

  • Allparteilichkeit

    Aus systemischer Sicht haben alle Parteien Anteil an einer gewissen Situation.
    Wir nehmen unseren Auftrag gegenüber allen Beteiligten wahr, sodass alle Standpunkte und Interessen Platz haben. Durch unsere externe Rolle ist es uns möglich „verbündungsfrei“ auf das Beziehungsgeschehen in einem System zu schauen und auch dementsprechend zu intervenieren.
     
    Wir sehen uns als Anwalt der Ambivalenz.

  • Entwicklung beginnt beim IST-Zustand

    Ausgehend von der Annahme, dass jedes Verhalten von Personen, Teams und Organisationen einen Sinn hat, sind wir zum Beginn einer Trainingsmaßnahme vor allem darum bemüht, ein klares Bild vom Ist-Zustand und seiner Funktion zu bekommen. Es geht dabei um Anerkennung des bereits Geleisteten und die Entdramatisierung von hochgespielten Sichtweisen.
     
    Auf dem Boden einer Ist-Zustand Analyse können Veränderungen zielgerichtet vorgenommen werden.